Aktuell


Medienmitteilung vom 2. August 2003

Aarwangen, Brand in Zweifamilienhaus

pkb. In der Nacht auf Samstag ist in Aarwangen in einem Zweifamilienhaus ein Brand ausgebrochen, der hohen Sachschaden verursacht hat.

Nachbarn stellten am Samstag, 2. August 2003 um ca. 0350 Uhr einen Brand in einem Zweifamilienahaus an der Turnhallenstrasse in Aarwangen fest. Passanten weckten den Bewohner der Parterrewohnung und diejenigen einer angrenzenden Liegenschaft, die ihre Wohnungen unverletzt verlassen konnten. Das an der Aussenfassade an der Rückseite des Hauses ausgebrochene Feuer breitete sich rasch auf den Dachstock und die - zur Zeit unbewohnte - Wohnung im ersten Stock aus. Diese brannte vollständig aus. Die Parterre-Wohnung erlitt grossen Wasserschaden. Der mit ca. 50 Mann im Einsatz stehenden Feuerwehr Aare gelang es, ein Übergreifen des Feuers auf die sehr nahe gelegene Nachbarliegenschaft zu verhindern. Deren Bewohner konnten noch in der Nacht in ihre Wohnungen zurück kehren. Der Bewohner der Parterre-Liegenschaft konnte bei Nachbarn untergebracht werden.

Der Sachschaden beläuft sich nach ersten Schätzungen auf mehrere Hunderttausend Franken.

Die Langenthalstrasse und die Bahnlinie Langenthal-Aarwangen mussten während der Löscharbeiten gesperrt werden. Um ca. 0515 Uhr konnten diese Massnahmen wieder aufgehoben werden.

Die Brandursache steht noch nicht fest. Entsprechende Abklärungen sind eingeleitet worden.

Regierungsstatthalteramt Aarwangen (pab)

Medienmitteilung vom 3. August 2003

Aarwangen, Feuerwerkskörper führte zu Brand

pkb. Der Brand, welcher in der Nacht auf den 2. August in einem Zweifamilienhaus in Aarwangen ausgebrochen war, wurde sehr wahrscheinlich durch einen Feuerwerkskörper verursacht.

In einem Zweifamilienhaus an der Turnhallen-strasse in Aarwangen ist in der Nacht vom 1. auf den 2. August ein Brand ausgebrochen, durch den Sachschaden von mehreren Hunderttausend Franken entstanden ist. Der Bewohner der Parterrewohnung und diejenigen einer angrenzenden Liegenschaft konnten ihre Wohnungen unverletzt verlassen. Die polizeilichen Ermittlungen haben nun ergeben, dass sehr wahrscheinlich ein Feuerwerkskörper auf bisher ungeklärte Weise in das unter dem Vordach des Bühnenteils gelagerte Heu gelangte und dort einen Glimmbrand auslöste. Daraus hat sich in der Folge ein offenes Feuer entwickelt, welches die Fassade in Brand setzte und sich dann rasch auf den Dachstock und die Wohnung im ersten Stock ausbreitete.

Untersuchungsrichteramt II Emmental-Oberaargau (pab)